Rituelle Gewalt umfasst physische, sexuelle und psychische Formen von Gewalt, die planmäßig und zielgerichtet im Rahmen von Zeremonien ausgeübt werden. Diese Zeremonien können einen ideologischen Hintergrund haben oder auch zum Zwecke der Täuschung und Einschüchterung inszeniert sein. Dabei werden Symbole, Tätigkeiten oder Rituale eingesetzt, die den Anschein von Religiösität, Magie oder übernatürlichen Bedeutungen haben.“
(Definition nach Becker und Fröhling 1998 in Becker 2008, S. 25/26)
Zu diesem Thema recherchiere und veröffentliche ich seit 2001. Außerdem bin ich Mitglied in den Arbeitskreisen „Rituelle Gewalt“ in Witten und Münster und unterstütze Betroffene in der Selbsthilfearbeit mit dem Verein „Lichtstrahlen Oldenburg e.V.„